Gästebuch des Kulturzentrum der Aktion Lebensqualität
55 Einträge auf 6 Seiten
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45 » Erika Eller (Schauspielerin)
Betreff: Abschied von unseren Referenten/Vortragenden
(Diese Nachricht erreichte uns nach unserem Abschiedsbrief an alle Vortragenden.)

Euch allen herzlichen Dank für Eure langjährige engagierte Zusammenarbeit, die einen Boden bereitet hat für unsere vertrauensvolle Begegnung. Eure ungewöhnliche Fähigkeit zur Wahrnehmung, Eure Wertschätzung meiner künstlerischen Arbeit taten mir wohl, und ich fühlte mich von Euch getragen in einer Weise, wie ich es nie zuvor erlebt habe. Habt Dank für diese Erfahrung.
Euch allen einen guten weiteren Weg vom ZENTRUM, dem Ihr so viele Jahre Kräfte zur Verfügung gestellt habt, zurück in das Eigene.

Erika Eller

44 » Walter van Rossum (Autor)
Betreff: winkewinke

Liebste Mira Maase, ich bin ganz traurig. Eines der letzten Bollwerke
des Guten, Wahren, Schönen verschwindet. Ihr werden wissen warum und ich hoffe sehr es geht euch gut dabei. Ich war sehr sehr gerne bei euch. Und selbst meine Freundin ist ganz traurig, weil ich immer gesagt habe, beim nächsten Mal musst Du unbedingt mit. Bitte grüßen Sie Ihre Kollegen und Freunde ganz herzlich von mir und seien Sie selbst fest und innig umarmt von Ihrem WvR

43 » Marion Tauschwitz (Autorin)
Betreff: Abschied von unseren Referenten/Vortragenden

Liebe Mira Maase, liebe Mitarbeiter des Kulturzentrums

heute wurde mir Ihre Abschiedskarte in meine Schreibklausur nach Frankreich nachgeschickt.
Ich lese Trauer aus Ihren Zeilen – ein Projekt nimmt Abschied, das viele Menschen bereichert hat. Referenten und Zuhörer profitierten von Ihrem Engagement, von dem Einsatz so Vieler.
Auch ich danke Ihnen. Auch Sie haben bereichert. Die Lesungen in Ihrem Haus waren beglückend. Waren so besonders. Mit viel Liebe zum Sujet vor- und nachbereitet.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass Sie ein neues Betätigungsfeld betreten können, um all das einzubringen, was so erquickend eingesetzt worden ist.

Herzlich,
Marion Tauschwitz

42 » Ulrike Edschmid (Schriftstellerin)
Betreff: Abschied von unseren Referenten/Vortragenden

Wie schade und doch wie verständlich! Was für eine schöne Arbeit haben Sie gemacht. Mich haben Sie begleitet auf meinen Lesungen, immer wieder tauchte Ihr guter Geist in Gestalt von Frauen auf, die mit Ihnen verbunden waren. Ich danke Ihnen für Ihre Hingabe an das geschriebene Wort. Immer – Ihre Ulrike Edschmid

41 » Dieter Hildebrandt (Autor)
Betreff: Abschied von unseren Referenten/Vortragenden

Noch auf dem kurzen Weg vom Briefkasten zum Schreibtisch, also noch vor dem Öffnen Ihres Briefes, verspürte ich den lebhaften Wunsch, mich wieder einmal bei Ihnen zu einem Besuch zu empfehlen – und dann lese ich, dass Sie jetzt den Vorhang über Ihrer wunderbaren, quertreibenden, couragierten Bühne fallen lassen (müssen). Das ist eine traurige Nachricht für den, der einmal Ihre besondere, einfühlsame Form der Gast- und Geistfreundschaft erleben durfte und sich (wie damals die Fotos mit Rotweinglas auswiesen) wohl eine Spur zu sehr at home gefühlt hatte.
Es muß aber für Sie selbst ein harter, bitterer Entschluß sein, selbst wenn Sie ihn in so gefasster lessingscher Sprache mitteilen….Auf jeden Fall würde ich mich freuen, von Ihnen zu hören, vor allem, dass Sie weiter tätig sein werden.

40 » Andreas Skouras (Musiker)
Betreff: Schließung des Kulturzentrums und Buchhandlung

Liebe Damen des Kulturzentrums,
mit großem Bedauern erfahre ich von der Schließung des Kulturzentrums, einer kleinen aber äußerst feinen Institution, die ich sehr lieb gewonnen hatte. Sicherlich haben Sie gute Gründe um diesen Schritt zu unternehmen, doch kann man mit Gewissheit sagen, dass die Lücke, die das Zentrum hinterlässt nicht mehr zu schließen sein wird.
Ich wünsche Ihnen allen, weitere erfüllende Aufgaben zu finden um weiterhin Menschen zu beglücken und hoffe, dass wir uns trotzdem in Konzerten sehen werden!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr /Euer
Andreas Skouras

39 » Gerald Hertneck GM (Großmeister im Schach) aus München
Betreff: Buch des Monats Juli 2014: Alexander Kluge, 30.April 1945

Liebe Freunde vom Kulturzentrum,

das ist in der Tat eine ausgezeichnete Empfehlung. Man braucht nämlich nur das sehr schwer verfügbare aber ausgezeichnete Werk über die Regierung Dönitz lesen, die ja einen Tag später ihren Betrieb aufnahm. Dort sind auch viele Originaldokumente aus dieser Zeit abgedruckt, unter anderem Hitlers öffentliches und privates Testament. Was mir beim Vergleich dieser Dokumente aufgefallen ist: bis zum 30.04.45 war der "Erbfeind" und der Verursacher allen Übels in dieser Welt der Jude, ab dem 01.05.45 jedoch der Bolschewismus (vor dem Dönitz dann eindringlich warnt, und vor dem er so viele deutsche Soldaten wie möglich in Sicherheit bringen möchte). Und so ist es bis heute geblieben! Gerade aus diesen Gründen interessiert mich dieses Buch sehr.

Viele Grüße
Gerald Hertneck

38 » Mathias Greffrath
Betreff: "Montaigne heute" am 17.3.2011 im Kulturzentrum

Diese Nachricht erhielten wir vor ein paar Tagen:

Liebe Mira Maase,
so gut bin ich - ungelogen - noch nie vorbereitet, empfangen und "nachversorgt" worden. Dafür meinen herzlichen Dank. Der Abend war sehr anregend, auch weil ich lange nicht mehr in meinen Montaigne geschaut hatte, vor allem aber, weil es in einer Gruppe von Liebhabern geschah: des kleinen Mannes aus Bordeaux, aber auch des Nachdenkens, Lesens und Fühlens. Danke!
Daß "alles schwankt", dafür sind die Tage nach unserer Begegnung ein nicht sehr schöner Beleg. Und auch dafür, daß wir alle miteinander immer wieder aus unseren Türmen kommen müssen...
Herzliche Grüße, auch an Ihre Compagnons, vor allem einen großen Dank an Herrn Mundt für seine schönen Fotos,
von Ihrem Mathias Greffrath

37 » Hansgeorg Hermann
Betreff: Buch des Monats Februar 2011

Diese Nachricht erhielten wir am Di. 5.4.2011:

Re: Buch des Monats Februar 2011: wieder lieferbar! - Gianluigi Nuzzi »Vatikan AG«

Liebe Mira und Freundinnen/Freunde,
es ist schade, dass ich zu ungeduldig war. Ich habe das Buch schon direkt vom Verlag bekommen. Es ist ein ziemlich aufregendes Werk und eine angenehme Bestätigung dessen, was der Antiklerikale schon immer vermutet hat: dass der Vatikan eine Mafia-Filiale ist.
Schönen Gruss aus Paris an Euch alle, hg

36 » Hansgeorg Hermann
Betreff: E-Mail aus Paris

Diese Nachricht erhielten wir am 16.3.2011:

Re: Buch des Monats März 2011: Ignacio Ramonet »Der perfekte Crash«

Liebe Freundinnen und Freunde,
danke für Ignacio Ramonet als "Buch des Monats", eine gute Wahl. Eine kleine Anmerkung zu der im "newsletter" (warum muss das eigentlich in englisch sein und darf nicht deutsch "Nachrichten" heissen?) erwähnten Castro-Biographie: Ich würde das Buch nicht als "Autobiographie" bezeichnen. Es ist ja ein Interview, das Ramonet über mehrere Wochen mit Castro geführt hat. Castro hatte den Anstoss dazu gegeben, Ramonet hat es als - damals noch - Direktor der "Monde Diplomatique" geführt und, mit Castros Assistenz, aufgeschrieben (nicht umgekehrt).
Herzlichen Gruss aus Paris, Ihr Hansgeorg Hermann
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